Die ersten Töne eines Albums gehört, das bei mir vor Jahren rauf und runter lief und sofort zurück versetzt. Gar nicht mal an eine bestimmte Situation, einfach nur ich, an exakt diesem Schreibtisch vor genau diesem PC, nur tausend Jahre und Kilometer entfernt.
Heute war ein recht produktiver Tag. Die Arbeit an “Die Mehrheit will das nicht kaufen” hat mir gezeigt, dass ich tatsächlich ein Projekt diszipliniert in einem durchziehen kann. Wenn ich von Anfang an mit der Effizienz, die ich am Ende hatte, gearbeitet hätte, wäre das Heft womöglich in der Hälfte der Zeit entstanden. Wie auch immer, jetzt, wo das abgeschlossen ist, fühle ich mich wie in Sommerferien, die ich gar nicht wollte, deshalb stürze ich mich nun gleich in das nächste Abenteuer. Die Produktion meiner ersten richtigen Graphlich Nobel ist wieder aufgenommen und die Dialoge flutschen nur so durch meine Finger. Ich bin guter Dinge.
Yes, yes. You are.